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Wintersport KW 46

Hi, macht mal die Schleußen zu. Laufen in dem Regen ist nicht angenehm. Zumindest habe ich mich nicht ausgekühlt über die gesamte Strecke von 10 Km.
Dank Windjacke, ließ es sich halbwegs warm durchstehen. Muß noch eine Regenhose zulegen. Mein Körper hat Fett verbrannt. Es geht langsam vorwärts und habe jetzt 400 Gramm abgenommen.

1x 10 Km diese Woche

Wintersport KW 44

Für den Anfang fange ich mit 3x 10 KM in der Woche an. Die Vorgabe ist eigendlich einfach, da es alte Wege sind, die Jederzeit erweitert werden können.
Die Laufleistung ist für die Jahreszeit ganz normal und die 5x 20KM Wandern im Sommerurlaub auf dem Goldsteig ist enorm gestiegen.

Gesamtleistung diese Woche 30 KM

Geplant sind 50 KM.

Goldsteig Mai 2023 Pfingsten

Der Anfang auf dem Goldsteig,

Man startet in Markredwitz im Bayerischen Wald.

Das Emplem zum Goldsteig

Goldsteig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Direkt am Bahnhof von Markredwitz

Marktredwitz am Bahnhof

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wehweiser Information am Bahnhof Marktredwitz

Goldsteig Wegweiser

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Kirche neben dem Wanderweg durch die Stadt Markredwitz

Marktredwitz Kirche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Kössin, die durch Markredwitz fliesst. Es gibt auch ein Naturfreibad.

Fluss Kössein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wegbeschilderung nach Passau entlang des deutschen Goldsteiges

Weg-Beschilderung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine lange Strecke bis Passau, aber bei warmen und sonnenreichen Tage eine wunderbare Abwechselung zum heutigen Alltag. Es lohnt sich die Mühe auf sich zu nehmen. Die Natur hält einen Leckerbissen nach dem anderen bereit. Der Trail ist nicht überlaufen und sauber, es lohnt sich von vorne herein ein Hotelzimmer zu buchen. Der Preis ca. 45 -120 € Euro, der Durchschnitt liegt bei 75€ bei einer Übernachtung mit Frühstück.
Die Bayerische Natur, Landschaft ist warm und ruhig, erholsam. 
Ich habe bis Heute die Stecke bis Oberviehtach geschafft in meinem Jahresurlaub. 1 Woche mit wunderschönem Wetter. Dabei vielen 2 Wochen, Wort wörtlich ins Wasser, wobei an Wandern nicht zu denken war. Zwei Wochen Stark Regen. Da hat es geschüttet wie aus Kübeln, auch im Bayerischen Wald.

Zur Zeit am Pfingsten gab es noch einen kleinen Umweg. Noch in Marktredwitz muß man durch einen Park. Dieser Park war wegen Bauarbeiten gesperrt. So mußte ich Ihn umgehen. Über eine Hauptstraße bis zu einer Bahnunterführung und dann rechts hinunter zu einer Hauptverkehrsstraße.
Nach dem Überqueren geht es dann unhaltsam hinaus in die Natur. Die Natur begegnet Dir im blühenden Kleid. Die Wiesen und Bäume blühten in satten Farben und das Gras leuchtete in einem saftigen Grün. Überall begegnet Dir die Triehaftigkeit mit seinem Wachstum. Die Luft war frisch, überall zwitscherten die Vögel. Die Umgebung brachte Ruhe in dein Leben, auf dem Goldsteig war wenig los.

 

 

 

 

 

 

 

 

10.09.2020 von Leutesdorf nach Rheinbrohl

Die Nacht war relativ Ruhig mit einer kurzen Störung von einem Autofahrer. Morgens um 8 Uhr war die Nacht vorbei, jetzt kamen die Hundeliebhaber um ihren Vierbeiner Gassi zu führen. Ich mußte mich richtig aufraffen, da ich einen steifen Rücken hatte. Die Isomatte hatte ein kaputtes Ventil. Was mir letzte Nacht auch schon Kopfschmerzen bereitet hatte. Nach einem kurzen ausgiebigen Frühstück und einem Kaffee packte ich meine Utensiellen ein und zog meinen Rucksack auf meinen Rücken und gurtete Ihn fest. Nach meiner Kontrolle ob ich alles eingepackt habe und nicht vergessen hatte ging ich los.
Mein Weg führte in einm Feldweg gegenüber der Wetterschutzhütte.

Wie sich herausstellte ist dieser Weg, der Kunst am Wegesrand von Leutesdorfer Künstler aufgestellt sind. Ein kleines Wahrzeichen das führ die Leutesdorfer steht. Es gibt aber auch noch eine große Weinbergschaukel, die unterhalb an einem Weg über dem Weinberg aufgebaut ist, mit sicht auf Leutesdorf und dem Rhein.
Ich, aber laufe meinen Weg entlang des Rheinsteigs weiter. Hier ein paar Bilder von den Künsten der Leutesdorfer Künstler.

 

Töpfer Kunst Leutesdorf

Stiftung Leutesdorfer Kunst

 

Ich habe auf dem Feldweg entlang des Rheinsteiges noch weitere Skulpturen gesehen. Die von Künstlern zu Verfügung gestellt wurden. Es macht den Rheinsteig sehenswerter. Die Leutesdorfer verfolgten zwei Ziele mit den Skulpturen, zum einen den eigenen Fremdenverkehr anzukurbeln und zum Andern düber den Rheinsteig, Werbung für Ihren Fremdenverkehr zu machen. Ich habe noch ein paar Impressionen aufgenommen und setze Sie hier in Bilder meiner Rheinsteig Trekkingreise um.

Kunst Statue

 

Kunst Statue Künstler

Es ist immer wieder eine Augenweide, wie Ortschafte am Rheinsteig für sich werben und den Rheinsteig selber sehenswerten machen. Das Interesante daran ist wird nie Langweilig auf dem Weg von 320 Km. Landschaft und Natur Pur.

Kunst Statue

Künstler Statue

Es wird nie langweilig. Auf dem Weg entlang kam mir ein Mulcher entgegen, der den Weg gemäht hat. Leider sah ich kurz vor einem Wildgatter ein Rehkitz,
Das durch den Mulcher zu Tote kam. Ich verlasse nun den Kunstweg und folgen dem Rheinsteig weiter. Es geht jetzt den Berg entlang hinab und über eine Weinbergstraße auf einen Felsen zu der Senkrecht nach oben geht, wo die Burg Hammerstein seinen Platz in der Geschichte hat. Entlang des Felsens geht ein Pfad in die Höhe um unterhalb der Burg Hammerstein auf einem Feldweg vorbei zu führen. Von da an geht es nun Berg ab und man kommt zwischen ein paar Häuser und einen Friedhof hin durch. Um unten auf der Landstraße in den nächsten Ort zu gehen.

09.09.2020 von Wetterschutzhütte (oberhalb Limes am Waldrand links Segendorf) nach Leutesdorf a. Rhein

Die Nacht war ein wenig kurz, da ich zweimal geweckt worden bin. Heute habe ich aber eine etwas rumpeligen Weg vor mir. 

Ich habe aber eine Bitte an Euch, damit ihr Euch einen unnötigen Weg erspart. Früher konnte man noch von Leutesdorf zum Kaltwassergeysir Andernach per Schiff kommen. Das ist Heute nicht mehr möglich! Wer zum Kaltwassergeysir von Andernach kommen will, muß zur Stadt Andernach fahren. Dort gibt es ein Besucherzentrum und von dort fährt man per Schiff zum Anleger Kaltwassergeysir. Das wird von Andernach vermarktet.

Also sofern Ihr nicht auf die Bahn wollt und einen mühevollen Abstieg beschreiten möchtet, habe ich es zur Vorsicht mal angegeben.

 


Also fange ich nochmal von vorne an.
Die Nacht war ein wenig kurz, da ich zweimal geweckt worden bin. Heute habe ich aber eine etwas rumpeligen Weg vor mir. Alles über Feld- und Schotterwege und wenige Pfade. Eine halbe Stunde nach meinem heutigen Start kam ich an einem Kriegsgrabdenkmal vorbei. Die gibt es immer wieder am Rheinsteig entlang bis nach Bonn. Es sieht noch gepflegt aus. Von hier aus gehe ich jetzt einen Hang nach oben und bin dann auf der Hochebene über dem Rheingraben. Es geht über Feldwege an einem Obstbaumgebiet entlang und an einem Pferdehof vorbei. Auf einem Pfad geht es dann von hinten ein kleines Tal hinunter und kommt an den Wasserspielanlagen von Neuwied vorbei. Aber alles tote Hose und trocken bis auf die Kacheln. Ich habe ein Bild vom Eingang gemacht als Erinnerung was Corona so alles anrichtet. Gähn... Leere wo eigentlich Kinder herumtollen. Das gleiche hatte ich schon in Rengsdorf erlebt, Freibad ist eher eine leere Stilisierung von Nichts in der Landschaft.
Von den Wasserspiele Neuwied geht es an der Anlage hinten über einen Pfad auf eine Anhöhe und über einen Feldweg an Wiesen vorbei zum nächsten Weg in Richtung Tal. Der Weg endet an einem Bergab führenden Weg entlang an einem grünen Zaun auf der linken Seite. Der Weg führt ganz bergab in den Ort und endet an einer Querstraße mit einer Brüstung, die den Straßenrand begrenzt und dahinter geht es steil bergab zu den nächsten Hausern.

Laut Wanderkarte und Wegbeschilderung führt jetzt der Weg rechts die Straße hoch. Ich habe hier in Gönnersdorf nur 2-3 Menschen gesehen. Und die Wassertankstelle in der Rheinheklestraße, die auf der rechten Seite der Straße mit einem Schild gekenzeichnet ist hat zu. Diese wird von Privatleuten betrieben, die die Sorgen der Trekker genau kennen. Da Sie den Rheinsteig auch gelaufen sind.
Die Steigung hält sich in Grenzen und geht am Ende der Straße in einen Feldweg über. Rechter Hand gibt es einen Unterstand zu Rasten oder wegen Schechtwetter. Er ist zwar Grundsolide aus Beton gemacht, eignet sich aber nicht zur Übernachtung. Da hier die Jugend Müll und Flaschen hinterlassen haben. 
Kurz vor dem Ende des Feldweges der entlang eines abschüssigen Berghanges geht, kommt ein kurzes steiles Stück Weg. Es zieht Dir wieder die ganze Kraft aus den Muskel. Wenn Du dann diesen steilen Weg erklommen hast kommst Du nach einer kurzen Wegstrecke an einem Betonshelter vorbei. Der Rheinsteig macht hier einen linken Knick vom Weg weg. Er führt ins Gebüsch und entlang auf der Gesteinsklippe oberhalb von Leutesdorf. Es ist weit gefehlt, wenn man denkt es geht dauerhaft Bergab. Die Natur auch in der Höhe im Rheintal seine eingebetteten Bachläufe. Die eine Seite runter und auf der anderen wieder hinauf. Da ich Wasser brauchte musste ich nach Leutesdorf absteigen. Im Laufe der Zeit kam ich an eine Weggabelung,wo der Weg zum einen einen großen Teil nach unten führt. Ich empfehle niemanden meine Route durch den Weinberg zu folgen. Da ich am Ende über einen steilen Weinberg meinen Weg nach Leutesdorf abgekürzt habe. Ich war froh unbeschadet unten angekommen zu sein. Durch die Straßenunterführung und entlang auf der Promenade von Leudesdorf. Bei der Jugendherrberge fragte ich nach einer Übernachtungsmöglichkeit, natürlich ausgebucht und ohne Voranmeldung kein Platz wegen Corona. Ich bekam aber die Info zu einem Metzger und zu einer Tankstelle. Beim Metzger holte ich mir belegte Brötchen und an der Tankstelle füllte ich meine Wasserreserven von 3 Liter wieder auf. 
Anschließend mußte ich meinen Weg wieder Richtung Innenort fortsetzen,um über eine Querstraße weit oberhalb der Kirche heraus zu kommen. Von dort muß man zuerst links und der Straße oben auch links und nach einpaar Meter wieder rechter Hand in den ansteigenden Weg Richtung Oberkante Hang. Man kommt am Wasserwerk von Leutesdorf vorbei und anschließend führt der Weg über die Edmundshütte weiter den Weg hinauf. Ganz Oben kommt auf der rechten Seite ein Parkplatz für Wanderer. Hier ist eine Wetterschutzhütte auf  geschottertem Untergrung aufgestellt. An dieser Stelle entschied ich auf der Bank in der Wetterschutzhütte zu übernachten. So endet mein nächstes Teilstück auf dem Rheinsteig und einem genüsslichen Abendessen mit belegten Brötchen.

08.09.2020

Meine heutige Übernachtungsunterkunft nach einer längeren Nachtwanderung in Richtung Tal Wiedtal. Die letzte Wetterschutzhütte. Ein bisschen Veraltet und leicht ramponiert.

Wetterschutzhütte Wiedtal

 

Ich konnte es mir leider nicht heraussuchen.  In der Nähe gibt es einen Wasserfall den ich mir ansehen wollte. Aber bis ich losgekommen bin, war es 10:00 Uhr. Es gab noch eine weitere Wetterschutzhütte weiter oben am Berg. Als ich los gelaufen bin wurde im Wald gearbeitet mit Sicherheitsposten. Mein Wanderweg war nicht betroffen. Am unteren Ende des Waldweges kommt man an eine Bundesstraße und gegenüber ist ein Restaurant (Laubachsmühle) für Speis und Trank. Und Sie hat ein aktives Wasserrad das mit dem Wasser aus einem Bach gespeist wird, der entlang meines Wanderweges läuft.

Laubachsmühle

Ich sollte mich mal zu meinem Schreibstil äussern. Ich habe ein sehr gutes Langzeitgedächtnis und es sind Punkte, die Besonders hervorgetreten sind auf meiner Wanderschaft auf dem Rheinsteig. Niemand würde es Glauben, wenn ich sagen würde das ich ein Gehirn wie ein Kampfjetpilot oder Mathematiker habe. Aber ich kann meine Wegstrecke anhand von Wegpunkten aus meinem Gedächtnis aufrufen. Gelle Nett oder? Ich habe doppelt gemoppelt was von meinen Wanderungen. Da gibt es einige alte Freunde aus der Wehrdienstzeit, wenn die..... Wüsten. Das ist der Unterschied zwischen einem normalen Menschen und einem mit Spezialausbildung. Hehehe. Jetzt lache ich mal als Dritter!

Ich bleibe hier auf der Seite der Straße und gehe in Richtung Tal abwärts und knapp 50 Meter weiter geht es einen schmalen Pfad seitlich der Straße entlang in die Höhe.  Er endet an einer Weggabelung mit einem Rastplatz. 

XXXXXXXXXXXX Bild wurde aus Sicherheitsgründen gelöscht!! XXXXXXXXXXX

Selfies machen von mir selber, muß wohl gelernt sein! Ich habe nie Photos von mir selbst machen können. Meine Photowand mit Schnappschussen hat gähnende Leere. Meine Wampe ist wenig dekorativ. Von hier aus geht es leicht Bergab auf einem Waldweg bis nahezu an das Ende. Dann darf man auf einem Pfad entlang des Hanges gehen und immer seitlich Bergauf. Bis zu einem Punkt an dem ist eine kleine Hütte, aber alles in den Hang gebaut. Entlang dieses Pfades wo Du alleine Platz hast. Hier hast Du einen Blick auf das Wehr und im Hintergrund auf die Ruine Burg Altwied. Das Wetter hat sogar die Angler herausgelockt, die auf der anderen Uferseite sich bequem auf deinem Bootsanleger gemacht haben.

Ruine Burg Altwied

Es geht noch ein Stück des Berghanges entlang und steigt dann links auf einem schmalen Pfad Richtung Straße hinunter. Man steht dann auf dem Bordstein vor der Hauptverkehrsstraße. Flux durch den Ort mit gähnender Leere auf einem Parkplatz wo eigentlich Omnibusse stehen sollten. Du merkst Schritt auf Tritt das Corona auch hier zugegen ist. Die Besitzer von Gastwirtschaften und Restaurants sind wirklich die Leidtragende. Normaler Weise brummt um diese Jahreszeit das Geschäft mit den Reisenden. Hier und da begegnen mir Wanderer oder in der ganzen Zeit zwei Trekker. Aber eins hatte ich genug und das war die Sonne in Massen. Eigentlich war es um Zwölf ganz schön warm und keine Wolken oder Regen.
Mein nächster Punkt wo ich mir vorgenommen habe ist das Schloss Monrepos mit dem Museum für archäologisches Forschungszentrum und Museums für menschliche Verhaltensevolution. Ein Merkmal ist für Außenstehende ein Eiszeit Mammut aus Holz im Vorgarten. Der Weg vom Rheinsteig zu Schloss Monrepos ist ein wenig beschwerlich. Man geht den Weg rechts den Waldweg rauf und kommt dann an einen steilen Hang der Überwunden werden muß.
Leider hat hier die Bodenerosion dem Hang gewaltig zugesetzt. Ich war am falschen Tag dort. Schloss Monrepos ist wie ich von einem Mitarbeiter erfahren habe wegen Corona geschlossen. Sogar die eigene Gastwirtschaft im Hinterhof ist geschlossen. In der Nähe gibt es noch einen Gutshof (Hanhof) mit Gastwirtschaft. Aber, Heute geschlossen.

Blick in die Ferne (vorne Ludwigshof)

So gehe ich weiter und komme oberhalb vom Ludwigshof (Neuwied Tierauffangstation) heraus. Ich habe eine fenomenale Aussicht in die Ferne. Der Weg geht zuerst den Berg runter über einen Pfad mitten durchs Gestrüpp. Dann muß ich wieder ein kleines Waldtal durchqueren. Wo ich am Bach zuerst mal meinen Wasservorrat ergänzte. So das ich am nächsten Morgen 2 Liter Wasser zu Verfügung hatte. Der kurze Weg bis zum Waldausgang hatte ich schnell geschafft. Ich suchte die Wetterschutzhütte und fand sie zunächst nicht. Erst als ich am oberen Waldrand nach unten schaute erkannte ich in einer Schneise die Wetterschutzhütte. Leider musste ich feststellen, dass der Boden dort mit Schotter aufgeschüttet war und in der Nähe ein Jägerhochsitz in der Landschaft stand, so entschied ich das ich die nächste Wetterschutzhütte aufsuche. Es geht auf Wegen an Weiden für Schafe vorbei und dann noch über eine große Wiese und Richtung Wald. Dort stand eine neue Wetterschutzhütte und der Boden war sandig und vermischt mit Schlacke und verbranntem Holz. Diese war besser als die Andere, die ich vorher angeschaut habe. Hier endet mein heutiger Tagestrip. Ein kleines Foto am Rande.

Koblenz Ehrenbreitstein

Ich habe aber eine fenomenale Aussicht über das gesamte Neuwieder und Koblenzer Becken bis hin in die Eifel. Man sieht von der Ferne die Festung Ehrenbreitstein mit dem bloßen Auge. Ihr solltet mal die Aussicht bei Nacht sehen. WOW ist hier angesagt. Ein fantastisches Lichtermeer. So endet mein langer Wandertag frühzeitig um diese fantastische Aussicht zu genießen.

Blick in das Neuwieder Becken

07.09.2020

Nach einer unruhigen Nacht auf einem betonierten Boden einer Hütte, die ich zur Übernachtung herausgesucht habe und dem Gepiepse der nachtaktiven Eichhörnchen, wachte ich schlaftrunken auf. Ein schöner sonniger Tag, heute Morgen. Die Morgenluft ist klar und kühl und die Sonnenstrahlen sind richtig Warm. Ich quäle mich aus meinem Schlafsack auf dem Boden. Die Luft ist im Gegensatz zu der wärme im Schlafsack kalt, es fröstelt mich doch. Ich bin also schnell in die Hose geschlüpft und meine Windjacke übergezogen. Mein Gedanke, ich mache mir zuerst mal eine Tasse Kaffee um auf Touren zu kommen.
Ich überlegte was ich mir danach machen sollte, Müsli oder Nudeln mit Schinkenwürfeln? Meine Wahl viel auf Schinkennudeln um Energie zu tanken. Ich bin froh das ich einen Gasbrenner habe und damit ist das Wasser schnell heiß. Ein labender Kaffee und die Wärme die er am Morgen an den Körper abgibt, taut langsam meine Glieder auf. Eine wohltuende Ruhe heute Morgen und ich sehe auch schon einen Wanderer. 8:30 Uhr. Die sich ein Hotel genommen haben sind schon auf Achse. Bei mir Dauert es noch eine Weile bis ich mein Essen gekocht und in mich hinunter gedrückt habe. Die Morgentoilette ist ja auch noch wichtig und so komme ich um 9:30 Uhr endlich zum Aufbruch.

Meine 2. Wetterschutzhütte

Ich laufe an eine Waldweg vorbei der zur Wetterschutzhütte auf dem Berg führt. Mein Wanderweg ist ein richtiger Waldweg. Ich muß noch mein Wasser wieder aufstocken. Aber der eingezeichnete See mit Zufluss ist nur eine Tümpel, eigentlich eher Morast. Ohne klaren Zufluss. Tja ich muß weiter und mein nächster Halt ist der Stausee auf meiner Karte. Verlasst euch bitte nicht auf Karten, auch wenn Ihr meint sie sei Super Toll ausgeschildert und Beschriftet. Je älter Sie ist, desto ungenauer sind die Angaben auf der Karte. Überraschungen inbegriffen. Ich komme vorbei an einer Gaststätte die schon auf hat. Weiter muß ich ein paar Meter nach Rechts an der Straße entlang und überqueren. Sie ist Stark befahren und also Vorsicht. Denn sie ist sehr unübersichtlich durch zwei Kurven. Endlich auf der anderen Seite und weiter auf dem Rheinsteig. An einem Rheinsteigschild kommen mir Zweifel in welche Richtung es weiter geht. Da aber jeweils nach 50 Meter das nächste Schild zu sehen sein sollte laufe ich bergab auf der Straße. Links und rechts sind Häuser und richtig nette Bauten. Hier könnte ich auch leben. Aber ich habe mich auf den falschen Weg begeben. Also wieder Bergauf und oben einmal Schild und Karte befragt. Richtig, ich hätte rechts in die Sackgasse von Straße laufen sollen und am Ende geht es dann rechter Hand in den Wald und auf einem Trampelpfad wieder Bergab. An einem Wegbogen gibt es an rechter Hand eine Wetterschutzhütte mit einem Tisch und Bank. Auf der Karte ist das wie eine Gerade und zwei rechte Wegesansätze eingezeichnet. Ab und zu kommen mir Wanderer entgegen. Dieses Mal ist es eine Gruppe von drei älteren Damen. Ich hatte an dem Tisch eine kurze Rast gemacht.

Rastplatz vor Stausee

Endlich bin ich unten auf der Straße zum Stausee, dass letzte Stück Weg war ein wenig steil. Ich komme vorbei an einem Reiterhof mit Gaststube. Alles tot. Nur weiter unten haben mehrere Männer an etwas gearbeitet. Einer Meinte, " da kommt einer mit Rucksack und wenn der ein Schnitzel mit Pommes und Salat bekommt. Wäre er zufrieden." Wenn er gewusst hätte wie recht Er hatte. Mir war es tatsächlich nach dem Einen. "Schnitzel mit Pommes und Salat". Wir haben aber Montag und Corona. LOL. Man glaubt nicht wie schnell der Körper Kalorien verbrennt. Ich laufe also weiter und stoße weiter hinten auf eine Brücke und Bach. Ein Stück weiter ist eine Gartenwirtschaft, aber alles tot. Montag. Ich machte noch einen Abstecher an den Stausee und ein Bisschen ist da doch noch was los. Weiter hinten fütterte jemand die Enten. Auf dem Parkplatz unten vor dem Stauseedamm fahren gerade zwei Autos herein. Drei Wanderer. Jetzt aber wichtig für jeden Wanderer! Bitte entnehmt kein Wasser aus dem Stausee oder aus den Bachläufen unterhalb des Stausee's.
Der Grund ist das dieses Wasser, Klärwasser enthält. Das Klärwasser von Rengsdorf gehört dazu.

Stausee Oberbieber



Ich wiederum, laufe jetzt auf einem Weg bergauf bis zu einem Parkplatz (oberhalb von Oberbieber) und mache eine 180 Grad Wendung. Von hier aus geht es Eigentlich so ziemlich auf ebenen Wegen weiter.  Ja, ein paar Steigungen sind da schon vorhanden, halten sich aber in Grenzen.  Ich komme an einem Waldspielplatz mit Hütten vorbei und eine lässt von den Gebirgsjägern Grüße bestellen. Am Wegesrand sind ein paar Exponate aus Holz aufgestellt, die zeigen wie alt diese Bäume sind und wie alt dieser Baum war als er gefällt wurde. Die Zeitangaben sind sehr Interessant gestaltet.

Laßt euch bitte sagen, das Verhältnis von Wanderkarte und realer Umgebung ist trügerisch. Auch Besonders dann, wenn es in 1 Km Quadrate unterteilt ist.
Für mich lässt sich nur abschätzen, wo ich momentan bin und das nur ungefähr. 
Die Strecke nach Rensdorf eines meiner Zwischenziele zieht sich lange hin. Es geht nur auf Waldwege und Pfade weiter. Ich verlor den Zeitsinn und ohne meine Armbanduhr währe ich wohl oder übel verzweifelt. Tja, trotz klarem Sonnenwetter hast Du die Sonne eigentlich nicht gesehen.
Ich musste vor 18:00 Uhr in Rengsdorf sein um meine Vorräte aufzustocken. 
Als ich endlich Rengsdorf erreichte war es so um 16:00 Uhr und einen Umweg musste ich auch noch über die Nonnenlystrasse machen. Es wurden umgestürzte Bäume entfernt. Aber zur Belohnung hatte ich anschließend aber einen Aussichtspunkt erreicht, der schon in den 1900 Jahren bekannt war. Rengsdorf ist ein Kurort.  Ich mache es jetzt nicht besonders spannend und zeige einfach die Foto's. Die Überzeugen besser als ich selber.
Ich muß aber sagen die Umgebung war so ziemlich dunkel und besser gesagt, der Weißabgleich ging zu.


Blick vom NonnenlyBilder in der Hütte

Von Bäumen sind auf zwei Seiten der Hütte keine mehr zu sehen, aber eine schöne Aussicht in das Waldtal in Richtung Stausee. In dem Kartenausschnitt ist der kleine Umweg mit Blau gekennzeichnet und die Lage der Hütte mit einem Kreis.

Umweg und Lage der HütteEs geht noch leicht Bergab und  man kann sich entscheiden ob man einkehren will oder weiter wandert. An dem Punkt geht es dann Steil in kleinen Serpentinen Richtung Tal und man kommt ca. 200 Meter unterhalb der Kläranlage (Nase zuhalten, es riecht) von Rengsdorf heraus. Man lauft dann einen S-Bogen im Tal und kommt nach einiger Zeit an der Mineralquelle von Rengsdorf heraus. Mit dem Mineralwasser wird das Freibad versorgt. Ach, dort war Heute absolut kein Betrieb und das bei einem solchen schönen und warmen Wetter. Und Rengsdorf ist ein Kurort wohlgemerkt! Wieder einmal taucht das Wort Corona-Virus auf. Bis nach Rengsdorf in den Ort ist es noch ein weiter Weg, hinsichtlich um eine Erfrischung und Nahrungsmittel zu erstehen. Vorher muß ich noch das Tal auf die andere Seite überqueren und dann wieder eine Serpentine aufsteigen. Man kommt unweit einer Kirche heraus. Ich musste aber auf die andere Straßenseite und durch einen Park. Man kommt nach einer kleinen Walddurchquerung zwischen Häusern hindurch und an eine Kreuzung mit Bushaltestelle.

Einkaufen Weg

Für Trekker, die Ihre Vorräte auffüllen wollen geht es hier auf einen kleinen Umweg. Es geht an der Kreuzung rechts an der Bushaltestelle vorbei und überqueren die Straße. An der kommenden Straßenkreuzung geht es links in die Andreestraße bis Ende dieser Straße und weiter durch die Bayerstraße.
Am Ende der Bayerstraße geht es rechts durch den Wald und linker Hand der Straße entlang. Es kommt nach dem Durchqueren einer Baumallee mehrere Einkaufszentren wie REWE, LIDL und ALDI SÜD.

Für alle die diese Gelegenheit auslassen, geht es leicht schräg über die Kreuzung und weiter auf dem Rheinsteig. Ich habe die erste Variante mit dem Vorräte auffüllen gewählt. Es bedeutet zwar einen Umweg, aber eher einen Zumutbaren. Auf dem nächsten Bild zeige ich was ich meine. Die Entscheidung was Ihr macht ist euere Wahl.

Wegmakierung

Wenn man vom Einkaufen kommt ist das (Rot) gekennzeichnet. Das Blaue ist der Rheinsteig. Man kommt dann noch an einem Aussichtspunkt vorbei, von wo man bis nach Koblenz und in die Eifel sehen kann. Eine tolle Aussicht, für mich aber leider ein bisschen zu spät. Um 19.00Uhr geht leider heute die Sonne unter. Vorsicht bei den Karten!  Die Lage irritiert gewaltig besonders bei Dämmerung und Nacht. Man Glaubt es nicht aber mir kam als ich in den Wald eintrat, ein Paar entgegen. Ohne Rucksack und Irgendwas. Das war schon im Halbdunkeln. Ich hatte drei Wetterschutzhütten zur Auswahl. Die ich aber bis auf eine Verpasst habe. Ich habe die letzte Hütte vor dem Tal in der Nacht um 22.00 Uhr erreicht.

 

06.09.2020 Vallendar nach Wetterschutzhütte (ober Heimbach)

 

Meine 1. Wetterschutzhütte

Sonntag 8.00 Uhr Aufstehen. Frühstücken mit Haferflocken und Trockenfrüchte. Das Quellwasser vom Bach hatte 10 Grad Celsius. Ideal für unterwegs. Ich nahm gleich mal 2 Liter von dem Köstlichen Nass mit. Wasserfilter sei dank. Es geht sofort rechts neben der Hütte steil nach oben. Die nächsten 850 - 2000 Meter haben es in sich. Es gibt eine Alternativstrecke bis zur Autobahnunterführung die ist dagegen Lasch. Danach geht es oben einmal Eben weiter. Andere Seite und es geht herzlich bergab und auch mit sehr steilen Stellen Unten im Tal angekommen, ein kleiner Ort. Ausgestorben. Tot! Nichts sehenswertes. Einmal quer durch den Ort und dann wieder Serpentinen hinauf. Die Strecke bis Sayn sind noch ein paar Kilometer. Auf der Anhöhe gibt es eine Gartenwirtschaft. Man kommt wenn man dem Rheinsteig folgt kommt man an einem Römerturm (Limes) vorbei.

Am Wachturm geht es wieder bergab Richtung Sayn in Serpentinen und sehr steil. Hast Du die eine Serpentine glücklich überwunden und ach freue Dich ein Waldweg. Gegenüber geht es gleich weiter in Serpentinen bergab. Tja, auch Ich kann mich mal vertun. Statt leicht recht die Straße überqueren laufe ich rechts. Eine halbe Stunde lang wandere ich in die falsche Richtung, als ich es letzt endlich merke hatte ich die gesamte Zeltebene bis zur Eisenbahnstrecke auf der falschen Seite auf der Bergflanke entlang gewandert. Eine halbe Stunde mal Zwei, Wohl gemerkt! Ich habe aber einen Betreuer von einer Wandergruppe fragen können. Er sagte das ich Falsch bin. Ich hätte auch im Tal die gesamte Strecke im Slalom, die gesamte Straße auslaufen können. Das war mir aber letztendlich zu Zeitaufwendig.

Der Weg ging leicht versetzt zum letzten Abstieg weiter. Deshalb ist Er mir nicht aufgefallen. Serpentinen sind heute im Dutzend anwesend. Du bist auf das äußerste Angespannt und mitunter ausgelaugt. Deine Muskeln kommen auf den Felgen daher. Ach, wenn Du meinst das ist alle am heutigen Tag, so haste Dir mal so Richtig ins eigene Fleisch geschnitten. Nach dem Ich den letzten Wegesstück ins Tal geschafft hatte, überquerte ich das Tal und mit Zeltplatz und erreichte die Straße. Einmal unterqueren des Eisenbahnviadukt und weiter auf der Straße. Das aber auch nicht mehr Lange. Pech kann man haben, Heute habe ich es gepachtet. Von der Straße runter und in den Wald, bergauf. Dreimal darfste raten! Ich bin froh, dass ich meine neuen Trekkingstöcke dabei habe.

Unterwegs schreiben, einmal musste ich am Kopf kratzen. Es stellte sich die Frage,, was wichtiger ist! Zeit ist Mangelware und der Weg ist Lang. Bis jetzt habe ich ja nicht mal Sayn erreicht. Ich stehe in den Serpentinen bergauf in den Stöcken. Sie sind mir ein treuer Freund bei der Lastverteilung in den Pausen.

Für mich ist es eigentlich kein Problem einem 25 Kilo schweren Rucksack zu Schultern. Aber im Hang kann das sehr Tückisch sein. Besonders für einen Unerfahrenen. Deshalb sind die Trekkingstöcke willkommene Helfer und Stützen bei einer Aufstiegspause. Heeeeeee, das sind keine Rollatoren oder Gehhilfen. Sie dienen als Tacktgeber, wenn du Strecke machen willst und geistige Stütze.  Es lenkt Dich ab von deinen Gedanken und von deiner körperlichen Verfassung. 
Oben auf dem Berg, geht es  auf einem Weg weiter aufwärts und dann in Gegenrichtung. An einem Waldparkplatz kam ich dann aus dem Wald. Jetzt geht es tatsächlich wieder abwärts. Kurze Wegesstücke über Stock und Stein bis zur Burgruine. Mich plagte der Gedanke einzukehren. Die Burgschenke war sehr einladend. Aber die Zeit läuft gegen mich. 17.00 Uhr. Der Weg nach Sayn geht am Berg entlang nach unten. Und wie wohl! Sehr Steil.

Der Tag wird mir als ein gewaltvoller, kraftraubender und schmerzvoller Gewaltmarsch in Erinnerung bleiben. Aber auf dem Weg nach unten kam mir der Gedanke, dass ich schon mal hier war. Es kam mir so bekannt vor! Ich muß in früheren Tagen schon mal hier gewesen sein. Der Weg durch das Tal habe ich mit aller Kraft bewältigen müssen. Ach übrigens, in Sayn gibt es ein Schmetterlingsgarten in einem großen Gewächshaus. Es hat einen sehr guten Ruf und ist weit bekannt. Besonders sein Zeltplatz gehört zu den christlichen Zeltplätze in Deutschland. 

Aber, armes verzwicktes Deutschland auf der anderen Seite habe ich wieder einen Aufstieg vor mir und eine lange Wegstrecke bis zur nächsten Wetterschutzhütte. Von oben am Bergsattel geht es relativ gleichmäßig Eben bis zum Ziel. Aber das Wichtigste ist Wasser und das geht mir langsam aus.
Zwei Häuser aber keine Menschen. Also weiter und immer wieder höre ich Wasser plätschern, doch unerreichbar. Vorbei am Zoo von Neuwied. Der Tag geht zur neige und letzt endlich muß ich noch die Nacht zum Tage machen. Um 8:30 Uhr ist es so gut wie Nacht. Ich bin froh, dass ich meine Kopflampe mitgenommen habe. Ich laufe jetzt mit der Helmlampe weiter und bis ich mein Ziel erreicht habe ist es 22:00 Uhr. Wasser konnte ich mit Hilfe eines Wasserfilters an einem Bach wieder auffüllen.
Diese Nacht kann ich nicht vergessen, da mich Eichhörnchen an meiner Wetterschutzhütte die halbe Nacht wach gehalten habe.
Ende des zweiten Tages mit erreichtem Ziel.---------------

Meine 2. Wetterschutzhütte

05.09.2020 von Koblenz nach Vallendar

05.09.2020 Endlich unterwegs, ich habe jetzt Stuttgart verlassen. Ausnahmsweise mit dem ICE. Er war pünktlich besser geht es nicht. Abfahrt pünktlich zum Gongschlag. 14.38 Uhr Bin ich umgestiegen auf einen SBB-Zug mit deutscher Lok und schon war ich auf der Rheinbrücke und Richtung Koblenz. Das negative an dem Umstieg ist, ich habe keinen Internethotspot ab Mannheim im Zug.
Um 16.15 Uhr bin ich am Koblenzer Hauptbahnhof angekommen. Jetzt musste ich nur 1,2 Km - 2 Km durch die Innenstadt bis zur Seilbahn.
Die einfache Fahrt kostet 8 Euro. Es ist ein Erlebnis mit der Seilbahn auf die Festung Ehrenbreitstein zu fahren und man hat eine fenomenale Aussicht auf das deutsche Eck. Dem Zusammenfluß von Mosel und Rhein.

Deutsches EckSeilbahnfahrt

Das was  ich hier gelaufen bin ist eher noch locker und gemütlich. Keine großen Steigungen. Ich setzte da an wo ich beim letzten Mal aufgehört habe.
Oben angekommen, geht es über Urbar, Mallendar und Vallendar zum ersten Rastpunkt. Ich musste einen kleinen Umweg laufen, der Rheinsteig war nicht richtig ausgeschildert. Letzt endlich konnte ich mit Tempo meine Zeitdifferenz ausgleichen. Das letzte Stück Weg in Vallendar musste ich mit der Kopflampe gehen. Ich hatte nicht gedacht das es so schnell Dunkel wird. Um 21.00 Uhr habe ich die Wetterschutzhütte erreicht. Hauptsache ein Dach über dem Kopf. Die Nacht war so ziemlich kurz. Da hat jemand die ganze Nacht Techno lautstark laufen lassen.

Herbst Sebtember 2020

Heute 03.09.2020, mache ich meine letzten Vorbereitungen zum letzten Teil Rheinsteig von Koblenz nach Bonn. Trotz Corona. Aber mit allem Schnick Schnack, Mund und Nasenschutzschutz und Desinfektionsmittel.